Parodontologie


Parodontitis ist eine hochprävalente, chronische und

meist schmerzlos verlaufende Entzündungserkrankung

des Zahnhalteapparates.

Parodontologie

Parodontitis ist eine hochprävalente, chronische und

meist schmerzlos verlaufende Entzündungserkrankung

des Zahnhalteapparates.


Unbehandelt führt eine Parodontitis zum Abbau des zahntragenden Knochens und folgend zum Zahnverlust. Die primäre Ursache einer Parodontitis sind Bakterien. In der gesunden Mundhöhle leben über 700 Arten von Bakterien, die überwiegend nützlich und harmlos sind, von denen aber einige auch destruktive Wirkungen entfalten können. Jeder Zweite der über 35-Jährigen leidet an einer pardodontalen Erkrankung. Etwa jeder Fünfte sogar an einer schweren Form. Unter den Senioren ist die Parodontitis sogar noch mehr verbreitet.

So behandeln wir Parodontitis


Die Behandlung der Entzündungserscheinung wird „systematische Parodontitistherapie“ genannt. Systematisch deshalb, weil mehrere aufeinander aufbauende Phasen zu einer Verbesserung der Situation führen. Ziel der Therapie ist die Beseitigung der Zahnfleischtaschen und der Entzündung. Durch die Taschenelimination wird die Bakterienlast verringert, wodurch weiterer Abbau des Zahnhalteapparates verhindert wird. Besonders wichtig ist, dass Sie dabei mit uns zusammenarbeiten! Ihre tägliche Mundhygiene trägt maßgeblich zum Erfolg bei.

Gesunder Zahn / Parodontitis

Wie merke ich, dass ich eine Parodontitis habe?


Zahnfleischbluten kann ein erstes Anzeichen sein. Durch die Entzündung kommt es zu einer verstärkten Durchblutung des Gewebes. Das Zahnfleisch schwillt an und verfärbt sich dabei dunkelrot. Bei fortgeschrittener Parodontitis kann es auch zu einer Lockerung, Verschiebung und Verlängerung von Zähnen kommen. Weiterhin könnte es sein, dass Sie oder Ihr Umfeld schlechten Mundgeruch feststellen. Wenn Sie denken, dass Sie Parodontose haben könnten, machen Sie ruhig einen Termin außer der Reihe mit uns, damit wir so schnell wie möglich mit der Therapie beginnen können.